Jägerndorf grüßt die Patenstadt Ansbach. Herzlichen Glückwunsch von der Landsmannschaft der Jägerndorfer.
Mehr dazu unter: www.ansbach-stadtjubilaeum.de
Unsere Patenschaftsbetreuerin
Leitung Geschäftsbereich Oberbürgermeister,
Kultur, Stadtmarketing und Tourismus
Stadt ANSBACH
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1
D - 91522 Ansbach
Telefon: 0049(0)981-51243
Telefax: 0049(0)981-511206
Internet: www.ansbach.de
Unser herzlicher Dank geht an die Stadt Ansbach! Ihre Internet-Webseiten wurden neu und übersichtlich gestaltet. Auf www.ansbach.de ist unter „Patenstadt Jägerndorf und Freundeskreis zur Förderung der Patenschaft" eine eigene Webseite erstellt. Vielen herzlichen Dank an unsere Patenschaftsbetreuerin Frau Nadja Wilhelm für die Unterstützung.
mit Vorführung Hotzenplotzer Spitzenklöpplerinnen in die Klöppelkunst
am 30. November und 1. Dezember 2024 von 10 bis 17 Uhr!
Am 1. Adventswochenende, Samstag den 30. November bis Sonntag 1. Dezember 2024, laden wir zur traditionellen Weihnachtsausstellung in das Markgrafenmuseum "Jägerndorfer Heimatstuben" in Ansbach Kaspar Hauser Platz 1 ein.
An beiden Tagen Samstag/Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr führen die „Hotzenplotzer Spitzen-Klöpplerinnen“ die alte Kunst des Klöppelns vor. Gezeigt werden verschiedene Klöppelarbeiten wie Deckchen, Borten, Weihnachtsbilder und verkaufen auch diese kunstvollen textilen Erzeugnisse.
Alter Berge weiter Bogen
drüber hoch der Sterne Heer,
weiß erstarrt der Wälder Wogen,
und nur Stille rings umher.
Und die Stille atmet Frieden
In der unruhvollen Welt,
dass ein jedes Herz hienieden
seiner Zauberkraft verfällt.
Heilige Nacht, so senkst du nieder
Dich auf das geliebte Land
Und die alten, frommen Lieder
Preisen Gottes Vaterhand.
Albert Rotter
B u r g b e r g .
Den Gipfel krönt die Kirche altersgrau,
Die Gnadenstätte Unsrer lieben Frau.
Es nahen Pilgerzüge leidbeschwert
Und flehen, daß Maria sie erhört.
Die Kirche füllt sich unter Orgelbraus,
"Te deum" schallt's im hohen Gotteshaus.
In Tälerweitung, an des Berges Fuß
Werkt laut die Stadt, hört nichts von Gottes Gruß.
Die Berge hocken wie gestürzte Riesen
Und Nebel steigen aus den Oppawiesen.
Anton Winter
Aus dem Jägerndorfer Heimatarchiv in Ansbach haben wir eine CD mit alten Correspondens-Ansichtskarten und Bildern zusammengestellt.
Aufgenommen sind die Ansichten und Bilder von Profiateliers aus der deutschen historischen Zeit. Es sind etwa 300 Bilder von Jägerndorf, der Region, dem Altvatergebirge und Sudetenschlesiens zu sehen.
Erwerben kann man die CD zum Preis von 15,00 Euro bei:
Rudolf Dengler
Am Hohlach 34
97990 Weikersheim
Tel. 07934-3783
Fax 07934-3784
Mobil 0171-7047806
E-Mail rudolfdengler53@gmail.com
Oder bei einem Besuch in den Jägerndorfer Heimatstuben bzw Archiv.
weil wir wissen was heimatlos heißt,
weil wir Rechtlosigkeit erlebt haben,
weil nur der Friede Heimatrecht garantiert.
Aus der Charta der deutschen Heimatvertriebenen vom 5. August 1950
Wir haben unsere Heimat verloren. Heimatlose sind Fremdlinge auf dieser Erde. Gott hat die Menschen in ihre Heimat hineingestellt. Den Menschen mit Zwang von seiner Heimat trennen, bedeutet, ihn im Geiste töten.
Wir haben dieses Schicksal erlitten und erlebt. Daher fühlen wir uns berufen zu verlangen, daß das Recht auf die Heimat als eines von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit anerkannt und verwirklicht wird.
Der Verein will das geschichtliche Erbe der deutschen Bevölkerung und der Landschaft der Stadt und des Kreises Jägerndorf in allen Bereichen weiter pflegen. Besuchen und informieren Sie sich in den Jägerndorfer Heimatsammlungen in unserer Patenstadt Ansbach.
Bücher, Berichte, Photographien, Ansichtskarten, Exponate, Gegenstände die Sie abgeben wollen an:
Jägerndorfer Heimatsammlungen/Ansbach
Diether Ertel
Peter-Parler-Straße 21
84478 Waldkraiburg
Telefon: 08638/4767
Hier finden Sie unsere Öffnungszeiten und Termine »
Der Jahreswechsel wurde und wird überall in allen Kulturkreisen gefeiert. Ich bin mir sicher, dass Sie vor allem in der besinnlichen Advents- Weihnachtszeit und den nachdenklichen stimmenden Tagen vor Neujahr besonders häufig an unsere angestammte Heimat, Region Jägerndorf und Altvatergebirge, denken. Vielleicht rufen wir uns Erinnerungen vor Augen, wie das Weihnachtsfest damals in Jägerndorf, vor dem Krieg und vor der Vertreibung, gefeiert und erlebt wurde.
Es freut mich sehr zu sehen, dass wir bis heute mit unseren Jägerndorfer Heimatsammlungen um das Erbe unserer angestammten Heimat unvermindert weiter sorgen.
Umso erfolgreicher waren wir im Jägerndorfer Heimatarchiv und es war ab Feburar bis November jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet. Unser Mitglied Herr Peter Nickmann hat sich dafür sehr eingesezt. Peter Nickmann, Studiendirektor i.R. hat mich vorzüglich vertreten und auf diesem Wege bedanken wir uns sehr herzlich für sein engagiertes Mitwirken. Er hat die Digitalisierung des Archivbestandes weiter gut geführt und laufend ergänzt und Sie können den aktuellen Stand nachlesen im Internet:
www.nickmann.website/privat/Archivbestand.html
Das Jägerndorfer Heimatarchiv umfasst vier Räume. Viele Exponate sind jetzt im Jägerndorfer Heimatarchiv.
Ein Bilderarchiv der Jägerndorfer Heimatstuben mit etwa 700 Gemälde, Bilder, Stiche, Lithographien und Zeichnungen wurden von Peter digitalisiert. Weiter mit Angabe der Größe des Bildes, den Maler, Zeichner oder Ersteller des Bildes und wer der Spender ist sind festgehalten. Eine CD davon gefertigt
Für die Jägerndorfer Heimatsammlungen ist wieder eine Reihe von Eingängen zu verzeichnen. Unser treues Mitglied Franz Kuhn hat wieder aus den Unterlagen und Bildern vom Jägerndorfer Heimatarchiv professionelle wertvolle heimatkundliche Beiträge für unser Internet "Der Jägerndorfer" zusammengestellt. Er hat diese auch im Jägerndofer Heimatbrief veröffentlicht.
Allen Einsendern die uns mit wertvollen Schenkungen bedachten und den Spendern unser herzlicher Dank.
Die Jahresplanung für das nächste Jahr sieht vor, das Jägerndorfer Heimatarchiv in der Patenstadt Ansbach ist ab Monat Februar bis November 2024 jeden Mittwoch von 9.30 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.
Die Neueinrichtung und Präsentation der Jägerndorfer Heimatstuben im Markgrafenmuseum am Kaspar-Hauser-Platz 1. Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr
Es ist wichtig, dass wir unsere sudetenschlesische Kultur bewahren und an die nachfolgende Generation weitergeben. Lassen Sie uns die Weihnachtszeit nutzen, um Kraft zu sammeln und mit Zuversicht und Tatkraft die Herausforderungen des Neuen Jahres erfolgreich anzugehen.
Ganz herzlich in heimatlicher Verbundenheit
Ihr Diether Ertel
Die Stadt Ansbach hat zu einer Besprechung am 21. April 2021 eingeladen. Anwesende waren die Herren Dr. Simons Leiter Stadtbauamt, Dr. Wolfgang F. Reddig, Frau Nadja Wilhelm, Diether Ertel, Peter Nickmann. Da die Sanierungsarbeiten des Rathausareals jetzt schnell vorangetrieben werden wird vom 17. bis 21. Mai 2021 unter der Leitung vom Museumsleiter Dr. Reddig die Exponate der Schauräume und die Objekte im Depot im alten Rathaus verpackt und ziehen das Material in das Stadtarchiv um.
Der Umzug erfolgte einwandfrei. Ich und Peter Nickmann konnten mithelfen und den Umzug ins Stadtarchiv überwachen. Das waren 140 Umzugskartons und noch die großen Teile, Bilder u.a.
Am Montag 21. Mai 2021 hatten ich und Peter Nickmann ein freundschaftliches, angenehmes gutes Gespräch mit Herrn Oberbürgermeister Thomas Deffner.
Einerseits ist der Umzug als Chance und wird einem breiteren Publikum vermittelt. Unsere Heimatstube geht so als Begegnungsort mit unserer alten Heimat nicht verloren. Wie das Wort Stube schon ausdrückt, es handelt sich für uns um mehr als „nur" ein Museum und jedes Objekt darin ist für uns mehr als nur seine kulturhistorische Aussagekraft.
Laut OB Deffner soll für uns bald ein „Schmuckraum" mit allen technischen Raffinessen entstehen.
Die ganze Jägerndorfer Heimatsammlung in Ansbach war und ist eine Leistung der Mitglieder des „Freundeskreises zur Förderung der Patnschaft Ansbach-Jägerndorf e.V."
Die Jägerndorfer Heimatstube im Markgrafenmuseum Ansbach soll ein Begegnungsort für die Nachgeborenen sein, die dort eben mit authentischen Gegenständen ihrer Vorfahren in Berührung kommen. Dazu gehört die Fülle der Objekte. Wir müssen da unsere Bedürfnisse artikulieren.
Ein besonders herzlicher lieber Dank an Peter Nickmann und Lorenz Loserth für die Digitalisierung und vielen Fotos, Aufnahmen von den Jägerndorfer Heimatstuben im Rathaus.
Diether Ertel
1. Vorstand Freundeskreis zur Förderung der Patenschaft Ansbach-Jägerndorf e.V.
Im Oktober 1918 kamen tschechische Soldatesken nach Jägerndorf und zerstörten die deutschen Denkmäler der Monarchie wie das von Kaiser Josef II und am Rathausplatz das Kaiser Franz Josef Reiterdenkmal. Vor allem wutentbrannte Tschechen stürmten auf den Burgberg und zerstörten das „Jägerndorfer Gedenkkreuz" des Heiligen Cyrill (Konstantin) mit der Erinnerungstafel „Unser gekreuzigter Herr Jesus Christus bitte bei Deinem Vater für´s Vaterland". Die Gläubigen und Geistlichen fassungslos über diese tschechische frevelhafte Tat beim Beginn der CSR.
Früher hieß der Burgberg nur „Der Berg". Auf dem Berg errichteten die Heiligen Cyrill (Konstantin) 827 - 869 und sein Bruder Method (Georg), später ab 1345 die Landespatrone ein etwa 3 m hohes schwarzes Eichenkreuz gegen die Tataren. Um diese Zeit unter den Mährischen Markgraf Rastiz (846 bis 870) dann Zwentibald 870 bis 894 verwüsteten die Ungarn Mähren und im Norden in Schlesien war die Wüstenszeit durch die Tataren unter den Dschingis. Dschingis Khan war der größte Potentat der Geschichte und er ließ ca. 40 Millionen Menschen umbringen.
1727 wurde der Bau der Burgbergkirche vollendet und eingeweiht. Damals hat man an die Stelle des alten Kreuzes das barocke Kreuz mit Korpus und Tafel aufgestellt.
Jägerndorf und seine Region war im Mittelalter in kirchlichen Besitz des Bistums Olmütz. Besitzungen hatte der Deutsche Orden (Johanniterorden). Einen religiösen Umschwung bewirkten die Bettelorden, die zur Zeit Bischof Robert (1202-1240) auch in Jägerndorf Einzug hielten. In der Zeit fällt die Schlacht bei Liegnitz/Wahlstatt und der Durchzug der Tataren an Jägerndorfer Gebiet. Ab 1240 residierte in Olmütz ein Bischof Wilhelm und Jägerndorf dürfte das Stadtrecht erhalten haben, dass es die Tataren erfolgreich abwehrte. 1944 wollte man 1000 Jahre Jägerndorf feiern. Aber es nahte das Ende des 2. Weltkriegs.
Auf die Initiative von Max Kunze aus Hotzenplotz, Rudolf Konrad Schillingsfürst/Freiwaldau, Friedrich Kapp Schillingsfürst/Stilzendorf, Günther Heckmann Rothenburg o.d.T. und Markkus Löschel Schillingsfürst und durch ihr gemeinsames Handeln haben sie das Jägerndorfer Gedenkkreuz geplant, entworfen und dann kunsthandwerklich gefertigt. Der helle Korpus stammt aus einer alten verfallenen Kapelle in Stilzendorf und soll aus der Werkstatt des berühmten fränkischen Bildhauer Tilmann Riemenschneider stammen. Die Klöpplerinnen unter Frau Helene Dengler der Hotzenplotzer Klöppelschule fertigten den wunderschönen geklöppelten Blumenstrauß dazu an.
Das Jägerndorfer Gedenkkreuz – Mahnmal für alle Heimatvertriebene und Flüchtlinge weltweit. Bei den Jägerndorfer Tagen 2010 in Ansbach nach dem Festgottesdienst am 20. Juni 2010 hat Hochw. Herr Domkapitular und Regionaldekan Hans Kern das Gedenkkreuz in den Jägerndorfer Heimatstuben nach dem kirchlichen Ritus mit den Gebeten gesegnet und geweiht. Am Kreuz unten steht „Rette deine Seele" Für die Anwesenden war das eine sehr ergreifende zu Herzen gehende Andacht.
In vielen Heimatstuben bzw. Museen von Heimatvertriebenen findet man Gedenkkreuze die als Erinnerung an die vielen zerstörten Kirchen, Steinkreuze und Wegkreuze die von Tschechen zerstört wurden erinnern. Bei uns im Dekanat Jägerndorf und Hotzenplotz waren die Zerstörungen besonders schlimm. Ich habe das auch Herrn Domkapitular Kern erklärt.
Quelle: Jägerndorfer Heimatarchiv, zusammengestellt Diether Ertel
Allen unseren Mitgliedern, Landsleuten und Freunden wünschen wir mit Ihrer Familie frohe Tage und Mut in dieser schönen Sommerzeit!
Seit 1. Mai 2020 ist Herr Thomas Deffner Oberbürgermeister der Stadt Ansbach.
Seine Stellvertreter sind Frau Elke Homm-Vogel 1. Bürgermeisterin. Herr Dr. Markus Bucka 2. Bm. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und ein glückliche Führung. Herr Thomas Deffner hat bei den Jägerndofer Tage, Jahresmitgliederversammlungen und bei Totengedenken beim Jägerndorfer Gedenkstein die Stadt Ansbach mit Worten vertreten.
Seit Januar 2020 haben wir eine neue Patenschaftsbetreuerin Frau Nadja Wilhelm, Stadt Ansbach. Sie lässt alle Jägerndorfer aus Stadt und Land herzlich grüßen.
Mit Peter Nickmann haben wir einen weiteren Heimatfreund der uns tatkräftig im Jägerndorfer Heimatarchiv und Jägerndorfer Heimatstuben unterstützet. Seine weitläufige Familie stammt aus Jägerndorf und Jägerndorfer Land. Er war Studiendirektor am Adam Kraft Gymnasium in Schwabach bei Nürnberg. Seit 2000 ist er Mitglied beim Freundeskreis.
Mit mir leitet er die Jägerndorfer Heimatsammlungen und er ist ein IT-Fachmann und hat schon angefangen den Bestand im Jägerndorfer Heimatarchiv zu digitalisieren. Sein Schwerpunkt ist die Ahnenforschung im Altvatergebiet und er hat Beziehungen diesbezüglich in die alte Heimat.
Herzlichen Dank für die Spenden und Einsendungen zu den Jägerndorfer Heimatsammlungen in der Patenstadt Ansbach. Mit Tatkraft entwickeln wir uns erfolgreich weiter und halten Sie uns bitte weiterhin die Treue.
Vielen herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung!
Unsere Bankverbindung: Sparkasse Ansbach IBAN: DE67765500000008559437, BIC: BYLADEM1ANS
Ganz herzliche Grüße in heimatlicher Verbundenheit
Ihr Diether Ertel, 1. Vorstand
In den letzten zwei Jahren hat sich in Ansbach einiges zum Schöneren verändert. Die Außenfassaden der Residenz sind erneuert. Die Prachtstraße Promenade und die Maximilianstraße wurden wunderbar neu angelegt. Der große schöne Springbrunnen vor dem Herrieder Tor wurde erneuert. Das Herrieder Tor mit seinem 47 m Hohen Turm ist eines der Wahrzeichen der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach. In den Jahren 1750/51 hat Johann David Steingruber den achteckigen Torturm errichtet.
Seit 1987 erklingt um 11 Uhr und 17 Uhr am Tag das Glockenspiel, welches als Melodie den „Hohenfriedberger Marsch" zu Gehör bringt.
Der Text beginnt „Auf, Ansbach-Dragoner! Auf, Ansbach-Bayreuth!"
Bekannt war das Potsdamer Glockenspiel mit dem Text (20 Strophen) „Üb immer Treu und Redlichkeit" von Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1775) mit der Melodie von Wolfgang Amadeus Mozart (1791) aus der Zaubeflöte.
Man beachte besonders die Strophe 5:
Der schöne Frühling lacht ihm nicht,
ihm lacht kein Ährenfeld,
er ist auf Lug und Trug erpicht
und wünscht sich nichts als Geld.
Die KONTAKTA ist eine der größten regionalen Verbrauchermessen in Bayern von über 30.000 Besuchern und beeindruckt durch Vielfalt und immer neue Ideen. Besonders freute sich Oberbürgermeisterin Carda Seidel über die neue Sonderschau „Ansbach erleben".
Wir vom Freundeskreis mit der Hotzenplotzer Klöppelschule belegen einen Stand der Stadt Ansbach mit dem Heimatverein Ansbach im Onoldiasaal. Mit fast 270 Ausstellern sind vielfältige Angebote von Ansbacher Unternehmen, Vereinen und Institutionen, wie auch der Stadt selbst. Wir stellten Prospekte, Informationsmaterial, Jägerndorfer Heimatbriefe und Anschauexponate aus. Ausstellung und Vorführung der Hotzenplotzer Klöpplerinnen.
Der Wert der praktischen Erfahrung mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen ist interessant.
Diether Ertel
Allen unseren Mitgliedern, Landsleuten und Freunden wünschen wir mit Ihrer Familie im Neuen Jahr Gesundheit, Freude, Glück und Gottes Segen.
Herzlichen Dank für die Spenden und Einsendungen zu den Jägerndorfer Heimatsammlungen in der Patenstadt Ansbach. Mit Tatkraft entwickeln wir uns erfolgreich weiter und halten Sie uns bitte weiterhin die Treue.
So haben wir im Bestand:
Eine umfangreiche Sammlung aus der deutschen Zeit an historischen Correspondenz-Ansichtskarten. Sie umfasst mehr als 3500 Stück über Jägerndorf, Jägerndorfer Land, Altvatergebirge, Sudeten-Schlesien. Das sind 25 Alben-Bände DIN 3 und 4 Metallkofer mit losen historischen Correspondenz-Ansichtskarten Jägerndorf, Jägerndorfer Land und Fotos von "Jägerndorfer Tage" in der Patenstadt Ansbach. Sowie eine Anzahl alte Postalia vor 1945.
Eine ansehnliche Mediathek mit speziellen Themen Jägerndorf, Region Jägerndorf, Altvatergebirge, Sudeten-Schlesien und Sudetenland auf CDs.
Rufen wir uns die Erinnerungen vor Augen, wie unsere Großeltern und Eltern damals in Jägerndorf und den Orten, vor dem Krieg und vor der Vertreibung, die Heimat erlebt wurde. Es freut mich sehr zu sehen, dass wir bis heute mit unseren Jägerndorfer Heimatsammlungen um das Erbe unserer angestammten Heimat unvermindert weiter sorgen.
Der Freundeskreis war im abgelaufenen Jahr wieder bei Veranstaltungen tägig:
Reger Besuch war wieder beim „Altstadtfest“ und „Grüne Nacht“ in den Jägerndorfer Heimatstuben.
Es ist wichtig, dass wir unsere sudetenschlesische Kultur bewahren und an die nachfolgende Generation weitergeben. Lassen Sie uns die Weihnachtszeit nutzen, um Kraft zu sammeln und mit Zuversicht und Tatkraft die Herausforderungen des Neuen Jahres erfolgreich anzugehen.
Ganz herzliche Grüße in heimatlicher Verbundenheit
Ihr Diether Ertel
Herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung!
Unsere Bankverbindung: Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach
IBAN: DE67765500000008559437, BIC: BYLADEM1ANS
Die Einsendungen bestehen aus mehreren Einzelstücken oder Kartons
Einsender - Namen, Heimatort / Wohnort, bei wichtigen Einsendungen Inhaltsangaben
Neuzugänge 2023
Neuzugänge 2022
Neuzugänge 2021
Neuzugänge 2020
Neuzugänge 2019
am Sonntag, 10. Juli 2016 in Ansbach
Der Große Festzug hat in Ansbach eine lange Tradition. Schon am 21. Juli 1895 fand anlässlich der „Feier der 25-jährigen Wiederkehr Deutschlands großer Zeit“ (Schlacht bei Sedan 1870) ein Kostümfestzug statt. Initiiert wurde dieses Ereignis durch den „Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs“.
Alle vier Jahre findet der Große Festzug statt, der für die Stadt und die Region zu einem der Höhepunkte im Veranstaltungsreigen geworden ist. Zu diesem folkloristischen Ereignis werden wir vom Freundeskreis Ansbach-Jägerndorf e.V. im Rahmen mit den Gruppen der Landsmannschaften und Heimatgruppen mit einer Abordnung, dem Transparent der zwei Stadtwappen und der Jägerndorfer Fürstenfahne, wie vor vier Jahren teilnehmen.
Nicht nur drei anerkannte Völkerrechtler haben uns diesen Tatbestand bestätigt. Siehe Walter Becher, „Zeitzeuge", Seite 146, Holocaust auf offener Straße, bis Seite 154, und „Weg mit den Benes-Dekreten" von Gerloch Reisegger, Seite 257 bis 275, Abraham J. Frowein, Gutachten, Heidelberg 12.11.2002, und „Das Blumenwitz-Gutachten" Seite 276 bis 286, Würzburg, 21.10.2002, sowie Alfred de Zayas „50 Thesen zur Vertreibung", 50 Seiten.
Im Rundfunk von Zwittau und Brünn, Mai 1945 wurde alle Stunden aufgerufen, „die Deutschen aus ihren Wohnungen zu vertreiben. Nehmt ihnen alles, nehmt ihnen das letzte Taschentuch, damit sie ihre Tränen darin nicht trockenen können". Wir wurden kaltblütig in den Tod getrieben, wie seinerzeit die Armenier.
Resümee: Alles hinter sich zu lassen, was einem lieb und teuer war, bedeutet, sich in einer unsicheren Zukunft und einer fremden Umgebung wiederzufinden. Das Buch beschreibt die Situation nach Kriegsende 1945 in der Region Jägerndorf/Altvater/Sudetenschlesiens mit Berichten über Erlebnisse, Zeitungsartikeln, Zitaten aus Büchern und die politische Situation der Heimatvertriebenen in der BRD/DDR.Es stehen Menschen mit ihrer eigenen Geschichte von Gewalt und Verlust, aber auch Hoffnung, Taperkeit und Hochherzigkeit. Das Zurückgehen an die Wurzeln führt zur Entdeckung der eigenen Identität und Hochachtung der geschichtlichen Leistungen der eigenen Vorfahren und Ahnen. Alle Verträge der Bundesrepublik Deutschland – wie z.B. auch der deutsch-tschechische Vertrag vom 11.12.1973 oder die deutsch-tschechische Erklärung über die gegenseitigen Beziehungen und deren künftige Entwicklung vom 27.2.1997 – sind grundsätzlich nichtig, weil Völkerrechtsverbrechen nicht mit der Unterschrift des vom Sieger lizensierten Besiegen-Vertreters in Recht umgewandelt werden können. Solche Bemühungen widersprechen den primitivsten Menschenrechten. Es bedarf daher gar keiner Analyse der zahllosen Geschichtsverfälschungen, mit denen in solchen Verträgen oder Erklärungen dem Besiegten, dem Opfer, dem Vertriebenen noch die Schuld für die Verbrechen des siegreichen Vertreiberstaats zudiktiert wird. Man kann den Vertriebenen nicht zum Täter oder zum Angehörigen „des Tätervolkes" umfunktionieren; er bleibt Opfer, ebenso wie der Vertreiber und Mörder der Täter bleibt.
„Das Recht, aus der angestammten Heimat nicht vertrieben zu werden, ist ein Fundamentales Menschenrecht".
(José Ayala Lasso, erster UNO-Hochkommissar für Menschenrechte in der Paulskirche zu Frankfurt, anlässlich der Feierstunde vom Mai 1995, „Fünfzig Jahre Vertreibung".)
Für die SL-Führung unter Bernd Posselt und Herr Christoph Lippert, Bundesgeschäftsführer der SL-München haben die Haltung des jetzigen Schirmherr eingenommen und diese Tatsachen sind für die Herren kein Völkermord.
Dank an Kveta Kukelkova als Autorin für Beiträge, Bundesverdienstkreuz-Träger Helmut Irblich *1930 für Beiträge, Forschung und Einsatz für Verständigung im Altvaterland, Dank an Frau Bürgermeisterin Renata Ramazanova und Stadträtin Ludmila Cajanova für Hilfsbereitschaft seit Jahren.
Der große schlesische Dichter Josef Freiherr von Eichendorff sagt:
„Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus“.
Der Freundeskreis gedenkt ehrend an die verstorbenen Mitglieder
An den Jägerndorfer Elends- Todeszug vom 22. bis 28. Juni 1945 zu Fuß nach Grulich
An weitere Elends- Todesmärsche nach Niederösterreich bis Wien
An die in den 4 Lagern in Jägerndorf durch Tschechen zu Tode gequälten Menschen
Den Opfern von Flucht und Vertreibung 1945 - 1947 bei der etwa 3000 Jägerndorfer zu Tode kamen und in der Jetztzeit an die Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung
An die Gefallenen Soldaten und Kameraden der Kriege.
Um die Patenschaft mit Ansbach zu festigen:
Traurig gedenken wir der 800 Ansbacher Bürger die am 22. und 23. Februar 1945 durch den barbarischen amerikanischen Luftangriff getötet wurden.
An die Ereignisse der Schlacht von Mohacs 1526 gegen die Türken-Osamanen bei der vom Herzogtum 8000 Jägerndorfer unter Markgraf Georg von Hohenzollern, Herzog von Jägerndorf, den Heldentot für ein christliches Europa starben.
Erster Bürgermeister Thomas Deffner und Diether Ertel sprachen Worte des Gedenkens. Am 20. Juni wird der Opfer von Flucht und Vertreibung gedacht. Wir haben die Hoffnung, dass durch diesen offiziellen Gedenktag dem Vergessen entgegengewirkt wird und eine gewisse Sensibilisierung in der Bevölkerung und bei den Politikern zu dieser Thematik erfolgt.
Mit einer Kranznierlegung haben die Mitglieder des Freundeskreises zur Förderung der Patenschaft Ansbach-Jägerndorf der Opfer von Krieg und Vertreibung gedacht. Mit eingeschlossen in das Gedenken sollen auch die Toten sein, die auf den aufgelassenen und teilweise geschändeten Friedhöfen in der Heimat im Sudetenland liegen. Der Jägerndorfer Elends-Hungermarsch in Form der wilden Aussiedlung Deutscher verlief in zwei Wellen und spielte sich unmittelbar in der Woche vom 22. bis 28. Juni 1945 ab, also bevor die siegreichen Großmächte auf der Potsdamer Konferenz ihre Verhandlungen über das weitere Schicksal der Sudetendeutschen begonnen hatten. In Jägerdorf ließ man sie einige Stunden angetreten im Regen stehen, bevor die etwa 3000 sich auf den Weg begaben. Zu Fuß ging die Strecke 120 km über das Altvatergebirge nach Grulich und dann wurden sie mit der Bahn in die sowjetische Besatzungszone gebracht. Zehn Prozent von ihnen überlebten den Hungermarsch nicht. Sie wurden erschossen oder erlagen Krankheiten, Verletzungen, Hunger, Erschöpfung, Kälte und Misshandlungen durch tschechische Aufseher. Worte des Gedenkens sprachen 1. Bürgermeister Thomas Deffner. Er machte in seiner Ansprache auf dem Waldfriedhof beim Jägerndorfer Gedenkstein deutlich, dass der Charakter einer Nation im Umgang mit ihren Toten deutlich werde. Die Toten seien eine beständige Mahnung, gegen alles Unrecht, Krieg und Vertreibung einzutreten. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurden etwa 20 Millioen Deutsche vertrieben wobei 3 Millionen umkamen. Deffner machte deutlich, dass der häufig geforderte Schlussstrich unter die Debatten um den Nationalsozialismus der falsche Weg wäre. Ein Schlussstrich hieße auch, die guten Seiten der deutschen Geschichte zu tilgen.
Gott gebe den Toten der Heimat Frieden!
Einstimmige Entschließung des Bundestages vom 23.06.1994
„Die Staatsgemeinschaft hat die Aufgabe, den Menschen zu helfen, deren ethnische, rassische, religiöse und kulturelle Zugehörigkeit missbraucht wurde um sie zu vertreiben.
Wer vertrieben wurde, hat Anspruch auf die Anerkennung seiner Rechte. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, über die Durchsetzung des Rückkehrrechts in die Heimat hinaus, Möglichkeiten zu prüfen, wie Wiedergutmachung- und Entschädigungsverpflichtungen der Vertreiber geregelt werden können.“
Einstimmige Entschließung des Bundestages vom 28.02.1997
„Jeder Akt von Vertreibung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Terrorisierung und Vertreibung von Gruppen aufgrund ihrer Herkunft, ihres religiösen oder kulturellen Hintergrunds muss international geächtet und sowohl völkerrechtlich wie strafrechtlich geahndet werden.“
Es war Völkermord die Vertreibung der 3,7 Millionen Sudetendeutschen aus ihrer angestammten Heimat 1945/46, wobei 275.000 Menschen den Tod fanden.
Die mit Benes's Restributinsgesetzen völlig ungesetzliche Grundlagen die nach dem Völkerrecht als Völkermord zu klassifizieren sind. Am 9. Dezember 1948 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen in der Resolution 260 die "Konvention über die Verhütung und Bestarfung des Völkermordes", die am 12. Januar 1955 in Kraft trat. Grundlage war die Resolution 180 der UN Vollversammlung vom 21. November 1947, in der festgestellt wurde, dass "Völkermord ein internationales Verbrechen ist, das nationale und internationale Verantwortung von Menschen und Staaten erfordert". Tatbestände des Völkermordes verjähren nicht und als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu werten ist.
Die SL-Satzungsänderung verstößt gegen zwingende Normen des Völkerrechts, denn die Enteignung und Vertreibung war Völkermord im Sinne der Konvention vom 9.12.1948. Ein Verzicht auf die Rechte der Heimatvertriebenen würde dem nicht Rechnung tragen. Aus der Verletzung zwingender Normen des Völkerrechts ergeben sich für die Betroffenen zumindest ein Anspruch auf Entschädigung und ein solcher auf Rückerwerb sowie Rückkehr ohne Diskriminierung. Im Vorfeld der Osterweiterung von EU und NATO abgeschlossene deutsch-tschechische Erklärung vom 1.1.1997 lässt alle politischen und rechtlichen Fragen offen. Die deutsche und tschechische Seite haben ein politisches, nicht aber ein rechtlich bindendes Dokument zur Grundlage ihrer Beziehungen gemacht.
Das Festhalten der tschechischen Seite an der Gültigkeit der Benes-Dekrete zwingt uns völkerrechtlich zustehende Rechte einzufordern. Schon die Annexion der deutschen Gebiete durch Tschechen im Oktober 1918 war „verbrecherisch“.
Unsere Jägerndorfer Heimatsammlungen in der Patenstadt sind mit Schenkungen von Exponaten, Bildern, Landkarten, Dokumenten, Schriftstücken, Katastern mit Ortsplänen der Einsender eine „Wiederbelebung der Heimat“ mit der einhundertjährigen Geschichte in Personalunion mit der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach-Jägerndorf. Warum soll der § 3 c Wiedergewinnung der Heimat in der SL-Satzung gestrichen werden.
Posselt , doch ohne Bezug zu dem geraubten Land Schlesien. Daneben EX CSU-EU Abgeordneter, Freimaurer, Paneuropäer. EU-Posselt wurde mit Einreiseverbot nach Russland belegt (Schwarze Liste vom 30.5.2015). Er hat die Vertriebenen in den Ukraine-Russlandkonflikt mit verstrickt. Der drohenden Gefahr nicht bewußt! Posselt ein einsam daherkommender Hobbypolitiker?
Bei den Jägerndorfer Tagen am 20. Juni 2010 überreicht Diether Ertel an Frau Oberbürgermeisterin Carda Seidel die Ehrenurkunde der Sudetendeutschen Landsmannschaft für die Verdienste der Stadt Ansbach, die in der langen Zeit von 55 Jahren vorbildliche Patenschaftsarbeit geleistet hat.
Der Text lautet:
Für Verdienste um die Sudetendeutsche Volksgruppe wird diese Ehrenurkunde für 55 Jahre Patenschaft über die Angehörigen der Sudetendeutschen Volksgruppe des Heimatkreises Jägerndorf an die Stadt Ansbach verliehen.
Der Bundesvorstand der Sudetendeutschen Landsmannschaft dankt den Verantwortlichen, die durch ihren unermüdlichen Einsatz die sudetendeutsche Geschichte lebendig erhalten und mit Leben erfüllen.
Ich möchte deutlich machen, dass die Stadt Ansbach nach wie vor zu der - am 14. Juli 1954 - übernommenen Patenschaft steht und diese versucht zu unterstützen. Die Anfänge des Heimatarchivs und der Heimatstuben gehen auf das erfolgreiche Wirken von Professor Ernst Kober zurück.
Bisher wurden durch Sie, verehrte ehemalige Jägerndorfer, sehr viel Material über Ihre alte Heimat gesammelt und mittelfristig sollen - und da kann ich Sie nur ermuntern und will Sie nach Kräften unterstützen - die Heimatstuben im Rückgebäude des Ansbacher Rathauses zu einem Dokumentationszentrum der Geschichte Jägerndorfs, aber auch der Vertreibung durch die russische und tschechische Regierung nach Kriegsende werden. Bereits jetzt sind zahlreiche Exponate zu sehen, die das Leben in der "Tuchmacherstadt" verdeutlichen. Die Stadt Ansbach unterstützt seit vielen Jahren Ihr Bemühen, die Erinnerung wach zu halten. Im Stadtrchiv am Karlsplatz gibt es Räume, die die schriftlichen Unterlagen beherbergen und der Stadtarchivar betreut auch diese Bestände.
Es freut mich auch sehr, dass Sie verehrter Herr Ertel, eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den Landsmannschaften in Ansbach anstreben, um so das Bewusstsein der alten Heimat auch bei den Nachkommen der vertriebenen Landsmannschaften wach zu halten.
Seinen Sie sicher, dass die Jägerndorfer in Ansbach eine zweite Heimat gefunden haben. Und so wie der Freistaat Bayern die Sudetendeutschen als "vierten Stamm" - neben Bayern, Franken und Schwaben - versteht, so versteht auch die Stadt Ansbach die Jägerndorfer als einen nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil ihrer Bevölkerung und als Teil der Stadtgeschichte.
Die feierliche Enthüllung durch die Oberbürgermeisterin Carda Seidel war am 19. Juni 2009. Die Bronzetafel "Patenschaft Ansbach-Jägerndorf" ist mit dem Ansbacher und Jägerndorfer Wappen verziert und hat folgenden Text:
"Von 1523 bis 1603 waren die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach auch die Herzöge des schlesischen Herzogtums Jägerndorf. Eingedenk dessen übernahm die Stadt Ansbach 1954 die Patenschaft für die aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen aus Stadt und Kreis Jägerndorf".
Dr. Ing. Herbert Krause - Jägerndorf/österr. Schlesien-Stiftung